Touris ohne Vernunft !
Am Sonntag
29.07.2018 fuhr ich mit dem Auto zum Feldberg hoch. Dort angekommen, es war
10:30 Uhr, parkte ich im Parkhaus nahe des Hotels. Während es in Freiburg schon
unangenehm warm war, war es auf dem Feldberg 19 Grad. Sehr angenehm zum Wandern.
Gleich zu Anfangs habe ich die Touris bemerkt die dort umher liefen. Mir war das
schon klar, dass das noch schlimmer werden könnte. Der Aufstieg zum Feldberggipfel
war recht angenehm zum Laufen. Oben angekommen war ich umgeben von Holländern,
Italienern, Franzosen und andere Touris deren Sprache ich nicht kannte.

Da kommen
diese Menschen zu uns ins Land um Urlaub zu machen, gehen in ein
Naturschutzgebiet und lassen dort ihren Hund frei herumrennen. Und den Besitzer
hat es auch nicht interessiert, dass sein Hund Vögel jagte und sogar einen
erwischt hat. Andere schmeißen einfach ihre Kippen in die Heide. Unfassbar was
mit der heutigen Gesellschaft los ist. Auf der gesamten Strecke lagen immer
wieder Hudehaufen, Papiertaschentücher und anderes Kleinzeug am Wegesrand. Was
man ja in einer Tüte im Rucksack mit zum nächsten Mülleimer mitnehmen könnte. Da hat man echt keinen Bock mehr in die Natur
zu gehen um zu entspannen. Eine Touristin fragte ihren Mann, als sie die Kühe
am Gipfel sah, warum die Kühe Glocken um den Hals haben? Ich hätte beinahe geantwortet,
„damit man die Kühe von den Touris unterscheiden kann“
Ich habe
mich nicht lange auf dem Gipfel aufgehalten. Wollte schnell weg von dem Trubel.
Runter zur Sankt Wilhelmer Hütte und dann schnell in den Wald. Auf der Strecke
kommt man noch an der Zastler Hütte, Baldenweg Hütte, am Raimatihof und an der
Seebuck Hütte vorbei. Also verhungern unmöglich!
Ich bin aber
nirgends eingekehrt. Hatte meine Verpflegung im Rucksack.
Der Weg ist
ebenso wie ein Steig ebenso ist. Schmal Steinig mit Wurzeln bewachsen und ab
und zu auch steil. Immer wieder überquert man kleine Bäche auf Holzbrücken.
Gutes Schuhwerk ist da nicht das verkehrteste. Ich habe eine Frau gesehen die
mit Sandalen mir entgegen kam. Unfassbar.
Das letzte
Stück von der Strecke führt am Feldsee vorbei. Nach dem Feldsee geht es noch
mal richtig nach oben über Felsen und Steine. Hier sollte man bei nassem Wetter
langsam machen.
GPX