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Das liegt am GPS.Empfang der eben mal besser und mal schlechter ist. Je freier das Gelände desto besser die Genauigkeit.


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Montag, 25. September 2017

Grillen am Streckereck



Lecker Steak auf dem Holzbrett



Gestern hatte ich mich kurz entschlossen, Richtung Streckereck zu wandern um dort zu grillen. Das Wetter war bestens dafür geeignet. Um 10 Uhr bin ich mit gepacktem Rucksack losgegangen. Hoch zum Kanonenplatz Richtung Roßkopf. Auf halber Strecke zum Roßkopf bin ich  dieses mal rechts herum gegangen. Der Weg führt oberhalb von St.Ottilien vorbei. Die meiste Zeit Sonne auf dem Weg. Unterwegs sammelte ich eine Handvoll Kastanien. Kurz vor dem Ziel kam mir der Gedanke, dass ich ja im Wald erst mal nach Holz suchen muss um überhaupt Feuer zu machen. Als ich am Ziel ankam war die Freude groß. Irgend jemand der vor mir da war hatte wohl zu viel Holz mitgebracht und nicht alles verbraucht. Schöne kleine Brettchen. (Schwaden vom Holz sägen.) Erst mal einige Brettchen klein gespalten und dann ging`s los. Da das Holz feucht war und mehr rauchte als brennen wollte, hat es ein Weilchen gedauert bis die nötige Hitze entstand um das Holz in Flammen aufgehen zu lassen. Der leichte Wind war mein bester Gehilfe fürs anfeuern. Hitze da, Grillrost aufgestellt und los geht`s. 


Irgendwann, so gegen 15 Uhr. war es dann Zeit um Richtung nach Hause zu gehen. Hier wählte ich natürlich die schlimmste Strecke die man bei solch einem Wetter nehmen kann. Wie immer zu viel Mountainbiker unterwegs. Und natürlich führen auch wieder einige dort wo sie nicht fahren durften. Manche sind so Rücksichtslos von hinten angeschossen gekommen, dass ich kaum eine Möglichkeit hatte richtig auf die Seite zu gehen. Für mich gehören solche aus der Natur raus gejagt. (Arschlöcher)

 Gegen 17:30 war ich dann zu Hause. Heiß duschen was essen . Auf dem Balkon sitzen und lesen. Den Tag ausklingen lassen.







Dienstag, 5. September 2017

Schwarzwald-Querweg / Teilstück

Durch den Regen





Pünktlich, wie es sein sollte, hatte ich mich mit Stephan am Bahnhof in Freiburg getroffen. Nach dem Einsteigen in den Zug fuhr dieser auch schon bald los. Wie ich mit Stephan so im Gespräch war, kam die Durchsage vom Zugbegleiter, dass der Zug nur bis Himmelreich fährt da ein Baum auf den Gleisen liegt. Ab Himmelreich wird dann ein Bus eingesetzt. Macht ja nix. Hauptsache wir kommen nach Titisee.

Nach dem wir dann von einem recht genervten Busfahrer, der immer mal wieder rum fluchte und dabei vergessen hatte das Mikro abzustellen zum Titisee chauffiert wurden, ging es auch gleich los.
Das Wetter war von den Temperaturen angenehm. Leichter Nieselregen der mal mehr und mal weniger wurde bekleidete uns auf dem ersten Teil der Strecke. Was anfangs mehr flach losging, endete dann ab der Rawennaschlucht in einen steilen Anstieg. Schnell noch Wasser an der Kneipe aufgefüllt und dann ging`s hoch auf den Piketfelsen. Irgendwann hörte es auch mal auf zu regnen. Am Piketfelsen angekommen, so gegen zwei Stunden vor Sonnenuntergang, hatten wir erst mal die Aussicht genossen. Es sah von dort oben echt irre aus. Die Wolken die im Tal hingen und die untergehende Sonne !
 Schnell noch Ulli die Daten geschickt wo wir übernachten, damit er uns am anderen Morgen auch findet. (Ulli wollte am Morgen um 10:00h zu uns nach laufen und dann mit uns bis Freiburg gehen.) Anschließend montierte Stephan seine Hängematte zwischen die
Bäume und ich baute mein Tarp am Boden auf. Essen gekocht und dann ging`s schon bald in den Schlafsack. Die Nacht war frisch. Aber gefroren haben wir nicht. Der monotone Geräuschpegel, der von den im Tal fahrende Fahrzeuge herrührte, war zwar die ganze Nacht zu hören, aber nicht störend.

Am Morgen, so gegen 8:00h wurde ich wach. Auch Stephan hat sich dann mal aus seiner Hängematte gepellt. Nachdem wir das Frühstück und Kaffee zu uns genommen hatten kam gegen 9:00h eine Nachricht von Ulli auf mein Handy, dass er es verschlafen habe und nicht mit komme. Hängematte abgehängt, Tarp zusammengefaltet, alles verpackt und los ging es weiter Richtung Freiburg.


Der Abstieg vom Piketfelsen ging über einen schmalen Pfad hinab ins Tal. Nebel zog durch den Wald. Dann wurde es düster und es fing an zu graupeln. Und das nicht zu knapp. Aus dem Graupel wurde Regen. Der Regen welcher fast konstant blieb hörte erst kurz nach Stegen auf. Die Regenbekleidung hielt dicht. In Stegen sind wir erst mal in eine Bäckerei gegangen und jeder hat sich eine große Tasse heißen Kaffee
und was süßes gekauft. Der Kaffee kam genau richtig. Hinter Stegen hörte es dann mal
endlich auf zu regnen. Am 

Wittental trennten sich unsere Wege. Stephan ging hoch ans Streckereck und ich ging nach Freiburg. So kurz vor Freiburg noch mal ans Streckereck hoch laufen um nur noch mal draußen zu übernachten, dass wollte ich nicht mehr. Ich kam so gegen 19:20h zuhause an.

Alles in allem war die Tour trotz des Wetters gelungen. Ausrüstung wurde auf Stabilität und Dichtigkeit getestet. Es gab nix zu beanstanden.