Alle Bilder die auf meinem Blog gezeigt werden, unterliegen dem Urheberrecht !

Die GPX-Daten die ich hier zum downloaden anbiete können von der Route abweichen.
Das liegt am GPS.Empfang der eben mal besser und mal schlechter ist. Je freier das Gelände desto besser die Genauigkeit.


Über ein Abo und über Kommentare würde ich mich freuen.

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Kleine Runde um den Roßkopf

Ab in die Pilze


Heute war ich mal wieder Richtung Roßkopf unterwegs. Schön gemütliche Tour. Wollte eigentlich nur wandern. Habe dann unterwegs ein Shooting mit den Pilzen gehabt. 😀
Noch schnell zwischendurch eine Suppe gekocht und dann ging es weiter.



Genau das richtige Wetter erwischt um Pilze zu fotografieren. Unglaublich was da so am Wegesrand rum stand !





















Montag, 25. September 2017

Grillen am Streckereck



Lecker Steak auf dem Holzbrett



Gestern hatte ich mich kurz entschlossen, Richtung Streckereck zu wandern um dort zu grillen. Das Wetter war bestens dafür geeignet. Um 10 Uhr bin ich mit gepacktem Rucksack losgegangen. Hoch zum Kanonenplatz Richtung Roßkopf. Auf halber Strecke zum Roßkopf bin ich  dieses mal rechts herum gegangen. Der Weg führt oberhalb von St.Ottilien vorbei. Die meiste Zeit Sonne auf dem Weg. Unterwegs sammelte ich eine Handvoll Kastanien. Kurz vor dem Ziel kam mir der Gedanke, dass ich ja im Wald erst mal nach Holz suchen muss um überhaupt Feuer zu machen. Als ich am Ziel ankam war die Freude groß. Irgend jemand der vor mir da war hatte wohl zu viel Holz mitgebracht und nicht alles verbraucht. Schöne kleine Brettchen. (Schwaden vom Holz sägen.) Erst mal einige Brettchen klein gespalten und dann ging`s los. Da das Holz feucht war und mehr rauchte als brennen wollte, hat es ein Weilchen gedauert bis die nötige Hitze entstand um das Holz in Flammen aufgehen zu lassen. Der leichte Wind war mein bester Gehilfe fürs anfeuern. Hitze da, Grillrost aufgestellt und los geht`s. 


Irgendwann, so gegen 15 Uhr. war es dann Zeit um Richtung nach Hause zu gehen. Hier wählte ich natürlich die schlimmste Strecke die man bei solch einem Wetter nehmen kann. Wie immer zu viel Mountainbiker unterwegs. Und natürlich führen auch wieder einige dort wo sie nicht fahren durften. Manche sind so Rücksichtslos von hinten angeschossen gekommen, dass ich kaum eine Möglichkeit hatte richtig auf die Seite zu gehen. Für mich gehören solche aus der Natur raus gejagt. (Arschlöcher)

 Gegen 17:30 war ich dann zu Hause. Heiß duschen was essen . Auf dem Balkon sitzen und lesen. Den Tag ausklingen lassen.







Dienstag, 5. September 2017

Schwarzwald-Querweg / Teilstück

Durch den Regen





Pünktlich, wie es sein sollte, hatte ich mich mit Stephan am Bahnhof in Freiburg getroffen. Nach dem Einsteigen in den Zug fuhr dieser auch schon bald los. Wie ich mit Stephan so im Gespräch war, kam die Durchsage vom Zugbegleiter, dass der Zug nur bis Himmelreich fährt da ein Baum auf den Gleisen liegt. Ab Himmelreich wird dann ein Bus eingesetzt. Macht ja nix. Hauptsache wir kommen nach Titisee.

Nach dem wir dann von einem recht genervten Busfahrer, der immer mal wieder rum fluchte und dabei vergessen hatte das Mikro abzustellen zum Titisee chauffiert wurden, ging es auch gleich los.
Das Wetter war von den Temperaturen angenehm. Leichter Nieselregen der mal mehr und mal weniger wurde bekleidete uns auf dem ersten Teil der Strecke. Was anfangs mehr flach losging, endete dann ab der Rawennaschlucht in einen steilen Anstieg. Schnell noch Wasser an der Kneipe aufgefüllt und dann ging`s hoch auf den Piketfelsen. Irgendwann hörte es auch mal auf zu regnen. Am Piketfelsen angekommen, so gegen zwei Stunden vor Sonnenuntergang, hatten wir erst mal die Aussicht genossen. Es sah von dort oben echt irre aus. Die Wolken die im Tal hingen und die untergehende Sonne !
 Schnell noch Ulli die Daten geschickt wo wir übernachten, damit er uns am anderen Morgen auch findet. (Ulli wollte am Morgen um 10:00h zu uns nach laufen und dann mit uns bis Freiburg gehen.) Anschließend montierte Stephan seine Hängematte zwischen die
Bäume und ich baute mein Tarp am Boden auf. Essen gekocht und dann ging`s schon bald in den Schlafsack. Die Nacht war frisch. Aber gefroren haben wir nicht. Der monotone Geräuschpegel, der von den im Tal fahrende Fahrzeuge herrührte, war zwar die ganze Nacht zu hören, aber nicht störend.

Am Morgen, so gegen 8:00h wurde ich wach. Auch Stephan hat sich dann mal aus seiner Hängematte gepellt. Nachdem wir das Frühstück und Kaffee zu uns genommen hatten kam gegen 9:00h eine Nachricht von Ulli auf mein Handy, dass er es verschlafen habe und nicht mit komme. Hängematte abgehängt, Tarp zusammengefaltet, alles verpackt und los ging es weiter Richtung Freiburg.


Der Abstieg vom Piketfelsen ging über einen schmalen Pfad hinab ins Tal. Nebel zog durch den Wald. Dann wurde es düster und es fing an zu graupeln. Und das nicht zu knapp. Aus dem Graupel wurde Regen. Der Regen welcher fast konstant blieb hörte erst kurz nach Stegen auf. Die Regenbekleidung hielt dicht. In Stegen sind wir erst mal in eine Bäckerei gegangen und jeder hat sich eine große Tasse heißen Kaffee
und was süßes gekauft. Der Kaffee kam genau richtig. Hinter Stegen hörte es dann mal
endlich auf zu regnen. Am 

Wittental trennten sich unsere Wege. Stephan ging hoch ans Streckereck und ich ging nach Freiburg. So kurz vor Freiburg noch mal ans Streckereck hoch laufen um nur noch mal draußen zu übernachten, dass wollte ich nicht mehr. Ich kam so gegen 19:20h zuhause an.

Alles in allem war die Tour trotz des Wetters gelungen. Ausrüstung wurde auf Stabilität und Dichtigkeit getestet. Es gab nix zu beanstanden.

Montag, 28. August 2017

Hinterzarten-Breitnau-Ravennaschlucht-Hinterzarten

                                                  

                                                 


           
Am 27.08.17 gegen 09:15 Uhr startete ich mit dem Auto von Freiburg in Richtung Hinterzarten.
Gegen 10:00 Uhr kam ich in Hinterzarten an. Es war eine herrliche Temperatur. 17 Grad. Genau richtig um wandern zu gehen. Der leichte Wind tat sein Übriges um sich wohl zu fühlen. Wanderschuhe angezogen, Rucksack aufgeschnallt und los ging es. Vom Parkplatz, an der Freiburgerstraße aus, geht es in Richtung Földiklinik  unter der Bundesstraße hindurch. Entlang „Am Rössleberg“ Richtung Sonnenhof. Nach dem Sonnenhof geht es erstmal eine geteerte Straße entlang. Nach wenigen Minuten geht es links auf einen angeteerten Weg und bald ist man schon im Walt. Leider auf der Tour der einzige Walt vor der Ravennaschlucht. Der Wald ist stark mit Moos bewachsen und die Pilze haben dort eine stattliche Größe. Aus dem Walt raus gekommen geht es wieder auf der geteerten Straße bis kurz vor Breitnau. Eigentlich eine angenehme Strecke. Leicht bergauf und Bergab. Meistens aber eher flach. Immer außerhalb vom Schatten. Bei starker Sonneneinstrahlung ist das für mich eher nix. Bin dann doch mehr der Waldläufer. Auf der Straße Richtung Breitnau hat man einen tollen Blick auf den Feldberg.
Kurz vor Breitnau geht es auf einen nicht geteerten Weg links Richtung Hinterzarten bis zur Beschilderung Ravennaschlucht. Die gesamte Tour ist gut beschildert so dass es kaum möglich ist sich zu verlaufen.                                                      
Ich der Ravennaschlucht angekommen hat man am oberen Teil der Schlucht kaum bis gar keine Menschen gesehen. Bis an der Stelle wo dann dies Hütte mit Bewirtung steht. Ab dort war es dann vorbei mit der Schönheit der Natur. Da in der Schlucht so gut wie kein Wind geht war ständig ein Geruch von Zigaretten und Parfüm zu riechen. Keine Ahnung warum man sich parfümieren muss wen man einen Ausflug macht. Und dann gibt es dort dasselbe Problem welches ich auch schon auf meiner Belchentour beschrieben hatte. Hundekacke in roten Plastiktüten verpackt lagen auch hier rum. Manche legten diese Tütchen auch hinter die Bäume damit sie keiner sieht. Unglaublich was da an Hunden unterwegs waren. Die Steine die früher mal mit dichtem Moos bewachsen waren sind jetzt blank. Warum ? Weil es Menschen gibt, die nicht den Weg gehen wollen sondern auf den Steinen rum klettern müssen. (Ich würde diese Menschen auch gerne in Tütchen verpacken und hinter den Baum legen.) (kleiner Scherz)😊

Ich kann mir gut vorstellen wie beeindruckend es sein muss wenn es stark regnet und die Wassermassen in der Schlucht hinunterströmen. Trotz all dem Tourismus und roten Tütchen ist diese Schlucht an manchen Stellen Mystisch. Über mehrere Holzbrücken und Treppen geht es hinab ins Höllental.

Aus der Schlucht raus gekommen hat man einen tollen Blick auf
 die Eisenbahnbrücke unter die es dann weiter geht zur Höllentalstraße. Leider muss man an dieser Straße ein Stückchen weit gehen. Unter der Straße hindurch geht es dann in Richtung Löffeltal. Im Löffeltal geht man dann stetig bergauf bis nach Hinterzarten. Während man das Tal durchquert geht man an historischen Löffelmühlen, Sägemühlen und Ölmühlen vorbei. Wer Glück hat kann den alten Dampfzug vorbei fahren sehen. Ich hatte kein Glück. Aus dem Tal raus gekommen sind es nur noch wenige Minuten bis zum Parkplatz.








Länge : 14 Km
Dauer : 4 Stunden
GPX- Daten : Hier