Am 27.08.17 gegen 09:15 Uhr startete ich mit dem Auto von
Freiburg in Richtung Hinterzarten.
Gegen 10:00 Uhr kam ich in Hinterzarten an. Es war eine
herrliche Temperatur. 17 Grad. Genau richtig um wandern zu gehen. Der leichte
Wind tat sein Übriges um sich wohl zu fühlen. Wanderschuhe angezogen, Rucksack
aufgeschnallt und los ging es. Vom Parkplatz, an der Freiburgerstraße aus, geht
es in Richtung Földiklinik unter der
Bundesstraße hindurch. Entlang „Am Rössleberg“ Richtung Sonnenhof. Nach dem
Sonnenhof geht es erstmal eine geteerte Straße entlang. Nach wenigen Minuten
geht es links auf einen angeteerten Weg und bald ist man schon im Walt. Leider
auf der Tour der einzige Walt vor der Ravennaschlucht. Der Wald ist stark mit
Moos bewachsen und die Pilze haben dort eine stattliche Größe. Aus dem Walt
raus gekommen geht es wieder auf der geteerten Straße bis kurz vor Breitnau. Eigentlich
eine angenehme Strecke. Leicht bergauf und Bergab. Meistens aber eher flach.
Immer außerhalb vom Schatten. Bei starker Sonneneinstrahlung ist das für mich
eher nix. Bin dann doch mehr der Waldläufer. Auf der Straße Richtung Breitnau
hat man einen tollen Blick auf den Feldberg.
Kurz vor Breitnau geht es auf
einen nicht geteerten Weg links Richtung Hinterzarten bis zur Beschilderung
Ravennaschlucht. Die gesamte Tour ist gut beschildert so dass es kaum möglich
ist sich zu verlaufen.
Ich der Ravennaschlucht angekommen hat man am oberen Teil
der Schlucht kaum bis gar keine Menschen gesehen. Bis an der Stelle wo dann
dies Hütte mit Bewirtung steht. Ab dort war es dann vorbei mit der Schönheit
der Natur. Da in der Schlucht so gut wie kein Wind geht war ständig ein Geruch
von Zigaretten und Parfüm zu riechen. Keine Ahnung warum man sich parfümieren
muss wen man einen Ausflug macht. Und dann gibt es dort dasselbe Problem
welches ich auch schon auf meiner Belchentour beschrieben hatte. Hundekacke in
roten Plastiktüten verpackt lagen auch hier rum. Manche legten diese Tütchen
auch hinter die Bäume damit sie keiner sieht. Unglaublich was da an Hunden
unterwegs waren. Die Steine die früher mal mit dichtem Moos bewachsen waren
sind jetzt blank. Warum ? Weil es Menschen gibt, die nicht den Weg gehen wollen
sondern auf den Steinen rum klettern müssen. (Ich würde diese Menschen auch
gerne in Tütchen verpacken und hinter den Baum legen.) (kleiner Scherz)😊
Ich kann mir gut vorstellen wie beeindruckend es sein muss
wenn es stark regnet und die Wassermassen in der Schlucht hinunterströmen. Trotz
all dem Tourismus und roten Tütchen ist diese Schlucht an manchen Stellen
Mystisch. Über mehrere Holzbrücken und Treppen geht es hinab ins Höllental.
Aus der Schlucht raus gekommen hat man einen tollen Blick
auf
die Eisenbahnbrücke unter die es dann weiter geht zur Höllentalstraße. Leider muss man an dieser Straße ein Stückchen weit gehen. Unter der Straße hindurch geht es dann in Richtung Löffeltal. Im Löffeltal geht man dann stetig bergauf bis nach Hinterzarten. Während man das Tal durchquert geht man an historischen Löffelmühlen, Sägemühlen und Ölmühlen vorbei. Wer Glück hat kann den alten Dampfzug vorbei fahren sehen. Ich hatte kein Glück. Aus dem Tal raus gekommen sind es nur noch wenige Minuten bis zum Parkplatz.
die Eisenbahnbrücke unter die es dann weiter geht zur Höllentalstraße. Leider muss man an dieser Straße ein Stückchen weit gehen. Unter der Straße hindurch geht es dann in Richtung Löffeltal. Im Löffeltal geht man dann stetig bergauf bis nach Hinterzarten. Während man das Tal durchquert geht man an historischen Löffelmühlen, Sägemühlen und Ölmühlen vorbei. Wer Glück hat kann den alten Dampfzug vorbei fahren sehen. Ich hatte kein Glück. Aus dem Tal raus gekommen sind es nur noch wenige Minuten bis zum Parkplatz.
Länge : 14 Km
Dauer : 4 Stunden
GPX- Daten : Hier
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