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Mittwoch, 16. August 2017

Belchen

Anstrengend aber es hat sich gelohnt

Immer der blauen Raute nach.

Am 13.08.17 bin ich Richtung Belchen aufgebrochen. Das Wetter war für diese Tour gut. Mit dem Auto fuhr ich ins Münstertal / Langeck. Dort wo es Richtung Mulden geht ist rechts ein Parkplatz.
Um 11:20 Uhr startete ich vom Parkplatz Langeck. Es war recht schwül so dass mir der Schweiß nach kurzer Zeit aus den Poren quoll. Das beste Wetter für die Pilze. Am Wegesrand waren doch eine Menge Pilzköpfe zu sehen die sich aus dem Boden schoben. Die gesamte Strecke ist ein Pfad welcher immer mal wieder über die breiten Forstwege führt. Der Pfad ist zwischendurch recht schmal. An vereinzelten Stellen ist Trittsicherheit vorteilhaft. Ein Felsen ragt aus dem Berg genau in den Pfad hinein. Dort kommt man nur durch eine kleine Klettereinlage weiter. Eine Geröllhalde muss auch überquert werden. Die Strecke geht stetig bergauf. Mal gerade nach oben, mal im Zickzack. Manches Mal auch recht steil. Möglichkeiten sich auszuruhen fand ich nur zwei. Einen Unterstand der schon recht früh auf der Strecke liegt. Und eine Quelle / Brunnen nach etwa zwei Drittel der Strecke. Die Bank an der Quelle ist doch schon recht verrottet. Zum Sitzen ist sie aber noch gut geeignet. Ärgerlich ist, dass es immer wieder Menschen gibt die ihren Müll im Wald hinterlassen. An der Quelle stand eine leere Bierflasche auf einem Baumstumpf. Ich kann sowas nicht liegen lassen. Tüte aus dem Rucksack und die Flasche eingepackt. Genauso wie mit Verpackungen von Knopper und anderen Müsliriegeln.



    

    

     


Gegen 15.00 Uhr hatte ich den Belchengipfel erreicht. Obwohl das Wetter nicht schlecht war habe ich mich nicht lange auf dem Gipfel aufgehalten. Fotos gemacht die ihr euch unten anschauen könnt. Ein bisschen in die Ferne gesehen. Kurz ausgeruht.
An dieser Stelle appelliere ich mal an alle Hundebesitzer. Wen ihr mit euren Hunden schon in einem Naturschutzgebiet unterwegs seid und die Kacke eurer Vierbeiner in diese roten Tüten die für die Kacke da ist verbringt, dann werft diese Tüte nicht einfach in die Natur, sondern nehmt sie mit an den nächsten Mülleimer. Es macht keinen Sinn wen Hundekacke in Plastik verpackt in der Natur rum liegt. Ja, über sowas rege ich mich auf.😡
Abgestiegen bin ich links vom Rübgartenkopf runder nach Mulden. Am Anfang ist der Weg ähnlich wie beim Aufstieg. Der schmale Pfad endet aber dann bald in einem breiten Wirtschaftsweg. Ein sehr für mich anstrengender Abstieg. Es geht permanent steil bergab. Das ging ganz schön auf die Beinmuskulatur und auf die Knie. Muskelkater war vorprogrammiert. Ich habe so darauf gehofft, dass ein Stück von der Strecke mal eben wird um sich zu erholen von dem ewigen bergab. Doch das war erst unten im Tal möglich.  Wie es ebenso ist, habe ich einmal den falschen Weg genommen und musste daher 250 Meter bergauf zurück laufen.

Im Tal angekommen kam mir schon der Geruch von Landwirtschaft entgegen. Ein sehr ruhiges Tal. Das Plätschern des Baches übertönt die Ruhe. Der Duft vom Heu und frisch gemähtem Gras hing in der Luft. Entlang an alten Höfen und Stallungen die aus Holz gebaut waren ging es vorbei an Weiden auf denen die Kühe an den Gattern standen und muhten. An den vollen Eutern konnte man erkennen, dass sie in den Stall wollten um gemolken zu werden. Die ganzen Eindrücke ließen mich an meine Kindheit erinnern welche ich sehr oft auf dem Land verbrachte. (Vor lauter Träumen habe ich es versäumt Bilder im Tal zu schießen.) Die Straße durch das Tal ist geteert aber kaum befahren. Lediglich der eine oder andere Anwohner fährt mal durch. Ich bin neben der Straße auf den Wiesen gegangen weil das angenehmer war. Nach ca. 30 Minuten war ich am Auto.


Gegen 17:30 Uhr kam ich an meinem Auto an. Wanderschuhe aus und leichte Schuhe an. Ab nach Hause. 

Streckenlänge: 16 Km
Gehzeit : 6 Stunden


          

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